
wie versprochen kommt hier nun meine erste Rezension auf diesem Blog.
Die Rezi selbst ist schon etwas älter, aber ich hoffe sie gefällt euch trotzdem.
Buchtitel: Engelsnacht
Autor: Lauren Kate
Reihe: Engelsreihe
Band: #1
Seiten: 448 (Hardcover)
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Klappentext:
Lucinda Price ist 17 und den ersten Tag auf dem Internat, als sie ihn sieht: Daniel Grigori, den unglaublich attraktiven, aber auch unglaublich distanzierten Jungen, von dem sie sicher ist, dass sie ihn schon einmal gesehen hat. Doch Daniel behauptet, sie nicht zu kennen – er scheint sie sogar zu hassen und weicht ihr aus, wo immer er kann. Doch immer wenn Luce etwas Schlimmes widerfährt, sobald die gefährlichen Schatten sie wieder umtanzen, die sie seit ihrer Kindheit umgeben, ist er zur Stelle. Mehrfach rettet er ihr Leben. Allmählich kommen die beiden sich näher, und da erst erfährt Luce, welches Geheimnis sie beide umgibt: Daniel ist ein gefallener Engel, dazu verdammt, für immer auf der Erde umherzuwandern. Luce aber ist dazu verdammt, alle 17 Jahre wiedergeboren zu werden, sich jedes Mal aufs Neue unsterblich in Daniel zu verlieben – und den Tod zu finden, sobald sie und Daniel sich näherkommen …Rezension:
Zuerst einmal muss ich folgendes loswerden: Ich finde den Klappentext nicht sonderlich gut. Es werden viel zu viele Informationen preis gegeben, die der Leser erst gegen Ende des Buches erfährt. Dafür hat Engelsnacht ein umso schöneres Cover, das mich irgendwie magisch angezogen hat.Aber nun zur eigentlichen Rezension:Die Idee der Geschichte gefiel mir von Anfang sehr gut. Zum einen weil ich bisher nur sehr wenig Engelsbücher gesehen, geschweige denn gelesen, habe und selbst diese nicht dieselbe Grundidee hatten. Besonders die Wiedergeburt ist ein Punkt, der nur selten in Jugendbüchern behandelt wird. Für die Idee gibt es auf jeden Fall ein guten fetten Pluspunkt.
Die Charaktere finde ich auch sehr interessant. Besonders Daniel war mir gleich symphatisch auch wenn er sich anfangs eigenartig verhält und auch nur sehr wenig über sich preis gibt. Luce verliebt sich gleich von Anfang an in ihn und wird oftmals von ihm zurückgewiesen. An dieser Stelle muss ich noch kurz sagen wie sehr ich in diesen traurigen Momenten mit Luce mitfühlte. Auch sie erschien mir realtiv sympathisch. Selbst in den verrücktesten Momenten konnte ich verstehen weshalb sie entsprechenden handelte. Natürlich gibt es auch einige Nebencharaktere, wie z.B. Arriane, die man gleich zu Beginnd es Buches kennenlernt. Sie ist auf ihre ganz eigene Art und Weise etwas besonderes, auch wenn man eigentlich nur ihre durchgeknallte Seite kennenlernt. Gabe, die erst etwas später auftritt, konnte ich dagegen überhaupt nicht leiden.
Besonders gut gefällt mir dass das Buch, trotz des nervigen Klappentextes, immer wieder Überraschungen bereithält. Besonders die Charaktere habe ich zu Anfang falsch eingesetzt, und war umso mehr überrascht.
Einen Minuspunkt habe ich jedoch noch. Die Liebesgeschichte ist wie in vielen Büchern, sofort da. Die beiden sind gleich in einander verliebt. Diese Liebe ist einwenig naiv und flatterhaft. Die meisten werden nun einwerfen, dass die beiden ja füreinander bestimmt sind usw. Ich jedoch fände das Buch noch besser wenn diese Verliebheit nicht sofort nach wenigen Seiten bereits beginnt. Vorallem stört mich auch das es fast von Anfang an klar ist, das die beiden zusammen kommen, so weit man das so nennen kann. Das dürfte wohl der einzige Punkt sein an dem mir etwas mehr Spannung fehlt.
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